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Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtspopulismus als Herausforderung für die Kinder- und Jugendarbeit (T-02)

Stream 2, 20.09.21 um  15:00-16:30 Uhr
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtspopulismus als Herausforderung für die Kinder- und Jugendarbeit (T-02)

Die Frage, wie in der Kinder- und Jugendarbeit mit rassistischen Einstellungen und Verhaltensweisen sowie mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) umgegangenen wird, wird mindestens seit drei Jahrzehnten breit diskutiert. Eine immer wiederkehrende Fragestellung ist dabei, inwieweit GMF als individuelle Einstellung und daraus abgeleitetem Verhalten in der Kinder- und Jugendarbeit aufgegriffen werden kann oder ob es den Einbezug gesamtgesellschaftlicher Dimensionen bei Ansätzen der Kinder- und Jugendarbeit braucht. Auch ist die Zielsetzung von der Kinder- und Jugendarbeit in diesen Bereichen nicht immer klar definiert und so führen unterschiedliche Ansätze zu teils kontroversen Diskussionen.
In dem Talk sollen verschiedene Perspektiven auf rassistischen Einstellungen und Verhaltensweisen sowie gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in den Blick genommen werden und aus einer praxisorientierten Sichtweise sollen Widersprüchlichkeiten und Probleme aber auch best-practice-Ansätze diskutiert werden. Der Talk beginnt mit einem kurzen Input der Referierenden.

Referierende
Ali Can, VielRespektZentrum Essen
Dr. Frank Greuel, Deutsches Jugendinstitut
Dr. Matthias Quent, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena

Moderation
Mike Corsa, Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit